Den September nutzen wir um die Flensburger Förde rauf und runter zu kreuzen. Inzwischen weht es in den Böen auch schon einmal mit 7bfr, und das Vertrauen in das Boot wächst. Allderdings machen die Elektroantriebe nach wie vor Schwierigkeiten. Es lässt sich keine vernünftige Abstimmung zwischen Motoren und Schrauben finden. Offensichtlich ist die Drehzahl der Schrauben generell zu hoch. Die Motoren sind mit 140A abgesichert und selbst diese Sicherungen springen immer wieder raus und das obwohl wir mittlerweile die Schraubensteigung von 7" auf 3,5" gesenkt haben.
Wir entschließen uns schweren Herzens unsere eigene Motorkomposition aufzugeben und diese im nahenden Winterlager durch serienmäßige Motoren für den Betrieb unter Wasser zu ersetzen.
Die Firma Torqeedo bietet sich an zwei Motoren zum Teil zu sponsoren, doch selbst dann sind die Motoren noch nicht ganz günstig und müssten erst auf den Betrieb eines Katamarans eingestellt werden, da die Beine hoffnungslos zu kurz sind.
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