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DAS TÄGLICHE "ABENTEUER"
 


Im Hafen fühle ich mich als Wasserverschwender, aber genieße es zugegebnermaße die Wäsche mal ordentlich auszuspülen. Das Anstrengenste beim Waschen ist das Auswringen, welches ziemlich auf die Handgelenke geht. Schön ist es, wenn im Hafen es auch Waschmaschinen gibt. Nur leider sind sie meistens für eine Familie mit Kindern doch recht teuer, denn mit einer Ladung ist es nicht getan und diese kostet zwischen 3 und 5 Euro.

Bootsreparaturen werden vorzugsweise am Wochenende vorgenommen, außer sie sind akut und müssen sofort ausgeführt werden. Dabei können die Kinder schon gut mit einbezogen werden und sind auch meistens mit Eifer dabei.

FREIZEIT

Eine oft gestellte Frage war auch: "Ist es euch auf die Dauer nicht zu eng?" Ja. Aber nur manchmal. Ab und zu fehlt mir schon mein ganz eigener Raum oder mehr Zeit für mich, und so geht es den anderen auch. Jedoch das freiere Gefühl scheint zu überwiegen, und es geschieht fast von selbst sich den Auseinandersetzungen gleich zu stellen. Überhaupt empfinden wir es im Großen und Ganzen entspannter. In der Wohnung fanden wir es öfter enger.

"Mir ist langweilig!" Dieser Satz hat Seltenheitswert bei uns bekommen. Am schönsten ist es, wenn andere Kinder zum Spielen in der Nähe sind, nur im Moment ist das leider nicht der Fall. Die Freizeit gestalten wir je nach Lust und Laune gemeinsam, oder jeder für sich. Hoch im Kurs stehen zurzeit schwimmen, tauchen und schnorcheln. Auch lesen oder am Computer Spiele spielen bzw. Film anschauen. Wir haben auch einige Gesellschaftsspiele dabei. Die beliebtesten Spiele sind Malefiz oder Lingua (ähnlich wie Scrabble) sowie Schach oder Monopoly. Und dann machen wir uns das richtig schön gemütlich.

 

 

 

 

Wäsche, Wäsche und ....

FAZIT

Die neue Alltagsbewältigung ist teilweise körperlich anstrengender als zu "alten Zeiten". Jedoch sehe ich es als Preis um vieles Neues für sich zu erfahren, den ich auf jeden Fall zurzeit noch gerne bezahle. Ich denke, dass ich von uns nicht alleine so denke und fühle.

Felix hat zu unserm einjährigen Jubiläum (7.07.07) eine Silbermedalie gebastelt.

Als er sie mir voller Stolz zeigte, meinte er noch, dass er sie so angefertigt hat, dass wir sie nächstes Jahr wieder verwenden können. Als ich ihn fragte, ob er wirklich noch ein Jahr länger unterwegs sein möchte, kam ihn sein Bruder mit der Antwort zuvor, die lautete "Na klar, warum nicht?"

 


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