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DAS TÄGLICHE "ABENTEUER"
 

WENN WIR SEGELN

"Wann sind wir denn endlich da?" "Wie lange dauert es denn noch?" Diese Fragen kommen hin und wieder auch mal vor, doch im Großen und Ganzen hab ich das Gefühl, dass die Zeit ganz gut ausgefüllt ist und kurzweilig empfunden wird, sowie die Vorfreude auf den neuen Ort auch deutlich zu spüren ist.

Marvin ist ein begeisterter Steuermann. Unter Segeln und nach Kompass zu steuern war anfangs gar nicht so einfach. Felix ist sofort zur Stelle, wenn es heißt "Alles klar zum Ankern" .Er ist unser Ankerspezialist. Auch seine Navigations-Leidenschaft ist sehr hilfreich.

Anker- und Anlegemanöver finden mit wenigen Ausnahmen gemeinsam statt. Wie schon erwähnt, kommt es auf die See- und Windverhältnisse an, ob wir Schulunterricht machen. Das gilt ebenfalls für unsere Filmschnittarbeit, Berichte schreiben sowie Hausarbeit und andere anfallende Arbeiten.

Wenn es die Verhältnisse zulassen kochen wir auch während des Segelns. Ansonsten gibt es Brot, Obst und Kekse/Knabbereien.
Der Brotbackautomat hat sich auch gerade dafür gut bewährt. Wir haben täglich frisches Brot und für Rührkuchen oder süßes Hefebrot eignet er sich auch gut. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Backen energietechnisch sparsam ist und nicht viel schmutziges Geschirr verursacht.

"ZUR ARBEIT GEHEN", HAUSARBEIT UND ANDERE ANFALLENDE ARBEITEN

Nach der Schule wird Mittagessen gemacht. Danach halten wir eine Stunde Mittagspause. Dann "gehen" Frank und ich arbeiten. An Land Filmaufnahmen machen, Filme schneiden oder/ Internetseitenarbeit wie z.B. Fotos einstellen, Berichte schreiben..

 

Filmschnitt, viele Stunden für wenige Minuten.

Dabei teilen wir uns so die Arbeit auf, dass wir wenn wir an Land arbeiten, auch einkaufen , Trink- und Nutzwasser besorgen sowie ein Internetcafe aufsuchen, um Wege einzusparen. Am späten Nachmittag werden noch Hausarbeiten gemacht. Jeder räumt seinen Bereich auf. Ganz wichtig, es muss jeden Tag gefegt bzw. gewischt werden, da man sonst den Dreck/Sand an den Füßen andauernd ins Bett trägt. Das tägliche Aufräumen ist insofern auch wichtig, dass wir so auch immer segelklar sind. Zum Beispiel, wenn wir vor Anker liegen und es plötzlich zu unruhig wird, um den Platz schnell verlassen müssen.

Am Abend, gegen 19 Uhr, machen wir gemeinsam Abendbrot und waschen danach auch zusammen das Geschirr ab.

Wäsche waschen ist und bleibt eine lästige und zeitaufwendige Angelegenheit. Vor Anker wasche ich vorne auf den Trampolinen.

 


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