Länge:
Breite:
Tiefgang:
Segelfläche:
Gewicht (segelklar):
Zuladung:
Antrieb:
Kojen:
Stehhöhe:
Masthöhe:
L/B Wasserlinien:

Bauzeit:
Baukosten:

9,95mtr.
6,00mtr.
0,95mtr.
52m²
2,8t
1,2t
2x 1,4KW
5b
185cm
11mtr.
1:10

ca.1.600Std.
ca.22.000€ Viele Gebrauchtteile

Kein Boot von der Stange

Der Vorteil eines kompletten Selbstbaus ist unter anderem, dass man seine eigenen
Ideen zum gößten Teil im Boot einbringen kann.
So ist die Hermann Heinrich deutlich anders konzipiert als die gewöhnlichen Serienboote die es derzeit auf dem Markt gibt.

Besonderen Wert haben wir auf große Kojen gelegt in denen man Erholung findet und die im Zentrum des Bootes liegen sollten um Seekrankheit vorzubeugen. Auch Pantry und Navigation sollten großzügig in eigenen Bereichen untergebracht werden. Da wir uns vorzugsweise in wärmeren Regionen rumtreiben wollen, ist das Cockpit auch gleich Salon, entsprechend großzügig und mit fester Beschattung / Wetterschutz versehen und große Trampolinflächen zum Abspannen. Gute Segeleigenschaften auch am Wind, wo viele Kats leider sehr schlecht abschneiden, sowie ein gutes sprich sanftes Seeverhalten haben wir durch V-förmige Unterwasserschiffe in Verbindung mit festen Kielflossen erreicht.

Der Antrieb läuft elektrisch und wird aus unseren Batterien gespeist. Bei längeren Motorfahrten kann ein kleiner Generator dazugeschaltet werden. Im Augenblick werden die 240AH/24V Batterien hauptsächlich über die 4x120Wp Solarmodule gespeist, was sich in den nördlichen Breiten als zu wenig herausgestellt hat. Der 400W Windgenerator liefert leider erst ab 4bfr. einen brauchbaren Ladestrom und ist somit nur selten eine wirkliche Hilfe. Wir wollen ihn daher bald gegen einen Schwächeren eintauschen der schon bei wenig Wind Energie liefert.