Ausrüstung
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Was man braucht, oder besser, alles zu
brauchen glaubt, ist sehr stark personenbezogen. Es gibt Segler die brauchen kaum mehr als ein Mast und ein Segel mit was schwimmbaren darunter, für andere ist Segeln ohne Gefrierbox und Wäschetrockner kaum noch denkbar.

 

Was wir zu brauchen glauben, werden wir hier im Laufe der Zeit auflisten, wie es sich bewährt, werden wir höchst subjektiv bewerten ;-). Sollten Artikel gesponsort worden sein, wird das selbstredend vermerkt.

Induktionsplatte

Die energiesparenste Art mit Strom zu kochen ist Induktion. Der dazugehörige Sinusinverter kostet aber ein kleines Vermögen. Doch nicht jeder Sinusinverter kommt in Frage. Erst das zweite Gerät arbeitete sauber mit den Platten zusammen. Insgesamt eine saubere und angenehme Art zu kochen wenn genügend Energie an Bord ist.

06.02.2008

In der Praxis reichte die Energie nicht aus und wir mussten immer wieder unseren Campingkocher benutzen. Mittlerweile haben wir unsere Induktionsplatten gegen einen Gaskocher getauscht, im Hafen wird aber weiterhin mit Induktion gekocht.

09.06.2008

Unter der Sommersonne können wir wieder vermehrt mit Induktion kochen, warmes Wasser zum spülen kommt aus der Solardusche.

Interface Probe, vorausschauendes Echolot.

Leider ist unser Modell nicht wasserdicht. Ein Marineinstrument für 1000,-€ in das es im wahrsten Sinne des Wortes rein regnet :-(. Eine Stellungnahme von der Firma Interphase oder gar Hilfestellung gab es trotz mehrfacher Anfrage nicht!


Das Ablesen des Instrumentes ist Übungssache und erfordert ein wenig räumliches Denkvermögen. Unter 1,5 Meter zeigt es völlig falsche Daten an (zu große Tiefen) was uns einmal zum Verhängniss wurde.
Außerdem verbraucht das Gerät bei Vorausschau relativ viel Strom.


Fazit: Vorausschauend ja, Interphase nicht mehr.

Vorbalancierte Fock

Mit unserer eigenkostruierten vorbalancierten Fock habe wir bisher sehr gute Erfahrungen. Das Segel steht gerade auf Vorwindkursen immer sehr gut. Ein weiter Vorteil ist, dass das auf den Baum gereffte Segel sehr gut steht und man damit auch gerefft gut Höhe laufen kann.

Lediglich die Neigung bei wenig Wind in die Mittelstellung zu pendeln ist eine wenig nervig, ist aber mit einer Ausstelleine schnell in den Griff zu bekommen. Dagegen spricht das verbaute Vordeck und die zusätzliche Gefahr eines Baumes auf dem Vordeck. Wir sind unterm Strich aber zufrieden und würden sie wieder installieren.

Trampoline

Henning Nickels von Oleu Segel Flensburg ist seit vielen Jahren unser Segelmacher und mittlerweile auch Freund. Von ihm stammen die sehr gut verarbeiteten Trampoline aus schwerem gummierten Gittergewebe.

Vielen Dank für die Unterstützung und die hervorragende fachkundige Beratung.

09.02.2008

Die Trampoline haben sich sehr gut bewährt. Sie sind angenehm um darauf zu liegen und werden trotz ihrer schwarzen Farbe nicht heiß. Leider haben wir mittlerweile zwei kleine Löcher im Gewebe, die aber aus eigener Schuld entstanden sind, da wir bei schwerem Wetter einen Anker auf dem Netz liegen hatten, der mit Wucht immer wieder die Spitzen ins Netz gerammt hat. Ein Wunder das nicht mehr kaputt ging!